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Umgang mit Arbeitsbergen

Die Erde ist eine Scheibe – von den Grenzen
Ich habe eine feste Grenze und die lautet 19.00 Uhr. Um die einzuhalten, akquiriere ich gute Leute für meine Abteilung (wichtig: qualitativ gute Zuarbeit). Ich delegiere konsequent und unterscheide zwischen dringend und wichtig. Meine Email-Kriterien: „Kurzbeantworter“, „Nicht-Beantworter“ und „Löschen“. Alle anderen eMails drucke ich aus und führe sie den anderen Arbeitsprozessen zu.
Uli Popp, Personalleiter in einem Industrieunternehmen

Aktiv statt Ersticken
Seit ich mal unter Arbeitsbergen erstickt bin habe ich gelernt: Es gibt ein Wort, das heißt „nein“. Ich gebe Arbeitspakete ab und plane vorausschauend.
Birgit Müller, Personalentwicklung in der IT-Branche

Tee konsequent zu Ende trinken
Ich habe immer erst mal Panik vor dem Stapel. Dann mache ich mir erst mal eine Tasse Tee und beginne mit dem wichtigsten zuerst. Dann lasse ich nicht mehr locker, bis ich die begonnene Hürde konsequent zu Ende gebracht habe.
Dagmar Hennenhofer, marketing communications, content-managerin, eCommerce

5-min-Terrine
Alles, was weniger als 5 min dauert, sofort erledigen.
Ralf Döring, Personalreferent bei einem Industrieunternehmen


In der Ruhe liegt die Kraft
Ich wirble oft durch die Welt. Für meine Arbeitsberge begebe ich mich in eine Stimmung innerer Ruhe. Dann bearbeite ich alles mit Systematik.
Eva Tisdale, NLP-Trainerin und Organisatorin internationaler Weiterbildungsveranstaltungen in den USA und Deutschland

Nur wer paddelt, kann lenken
Meine Zeit ist nur ein Mal zu vergeben, also brauche ich Kriterien für Prioritäten. Wächst der Stapel, lege ich die Kriterien der Prioritäten neu fest und bewerte die strategische Bedeutsamkeit bestimmter Arbeitseinheiten neu. Gleichzeitig kommuniziere ich meine neuen Schwerpunkte nach außen. Dadurch reduziere ich die Menge der Anfragen.
A. G., Personalentwickler in einem Industrieunternehmen

Ordnung beginnt mit Ordnung beginnt mit Ordnung beginnt mit
Regelmäßig den Schreibtisch aufräumen. Ablagen schön strukturieren. Bei Projektstart sofort Ordner anlegen, die Struktur rechtzeitig gestalten, nicht erst stapeln.
Susan Haßkerl, Projektleiterin im Bereich Marketingprojekte


Wenn die Maus die Katze kennt
Mein Tagesgeschäft hat viele Zeitfallen. Diese spüre ich regelmäßig auf. Mit einigen fühle ich mich als liebgewonnene Gewohnheit sehr wohl. Das Abschaffen von Liebgewonnenem bringt Vorteile. Wer lieber jammert statt sein Leben zu gestalten, lebt nie im heute. Karl Valentin meint dazu: Die Zukunft war früher auch besser.
Peter Wamberski, Personaltrainer

Wanderkarte
Statt Vergangenheitsbewältigung nach vorne schauen. Zum Prioritätensetzen muß man wissen, wo man hin will.
Doris Stubner, HR-consultant

Wer Leistung will, muß Sinn bieten
Ich setze mich mit meinen Mitarbeitern zusammen und erkläre die Aufgaben mit Hintergründen. Dann macht jedem das Arbeiten mehr Spaß und es bringt Motivation. Durch konsequente Delegation und Information schaffe ich mir Zeiträume der Ruhe und arbeite das ab, was nicht delegierbar ist.
Ruth Beck, Personalentwicklerin in einem Industrieunternehmen


Verkehrszeichen mit rotem Rand
Ich habe ein Verbot ausgesprochen, mir etwas auf den Tisch zu legen. Dann wird mein Arbeitsplatz nicht überhäuft und mir alles mit Erläuterung in die Hand gedrückt. Das spart mir Zeit und verschafft mir Überblick. Auch möchte ich Informationen gesammelt und nicht alle paar Minuten etwas. Das spart allen Beteiligten Kommunikationsaufwand und verhindert zu häufige Unterbrechungen.
Ursula Osterchrist, Unternehmerin in der Druckbranche

Stimmungsvoller Sonnenuntergang am Meer
Mir ist die Freizeit wichtig. Statt lange in der Arbeit zu sitzen, nehme ich mir einen Stapel mit nach Hause und gestalte mir den Abend schön: Musik, Kerzen, ein schönes Glas Wein.
Judith Johannsen, Director International Business, Medizintechnik

Genau hinsehen
Ein Arbeitsberg ist so lange bedrohlich, so lange nicht klar ist, was drin ist. Daher: Überblick verschaffen.
Martina Remshard, Projektleiterin in einer Bank

Punkt, Punkt, Komma, Strich
Jeden Vorgang nehme ich möglichst nur ein Mal in die Hand. Jedesmal mache ich dann einen Strich rechts oben hin. Und wenn da 5 Striche drauf sind, muß ich mir Gedanken darüber machen, die Bearbeitungsweise grundlegend zu verändern.
Andrea Staubitzer, Projektleiterin in der Automobilbranche


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